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Unser Magazin| Our magazine

Die Märchenstadt Kopenhagen | The Fairy Tale City of Copenhagen

durch Katja Gottwald 24 Aug 2020 0 Kommentare
Das Leben von Hans Christian Andersen hatte alles, was ein Märchen ausmacht. Obwohl Hans in Armut geboren wurde, pflegte sein Vater seine Liebe zum Lesen und sein Interesse am Theater. Sein Vater starb, als Hans noch ein Kind war und er hatte dann niemanden, der seine Träume unterstützte oder dafür sorgte, dass er eine Ausbildung erhielt. Als er 14 Jahre alt war, machte er sich auf eigene Faust auf den Weg und ging nach Kopenhagen - zuerst zum Königlich Dänischen Theater. Dort verrichtete er Gelegenheitsjobs, ohne Bezahlung; die Manager nahmen den klugen und fleißigen Jungen zur Kenntnis und boten ihm an, seine Schulausbildung zu bezahlen. In dieser Zeit entdeckte er sein immenses Talent zum Schreiben. Er schrieb Gedichte, Theaterstücke und Romane, aber wir kennen ihn am besten für seine Märchen, die von Kindern und ihren Eltern geliebt werden. Als er immer erfolgreicher und berühmter wurde, bereiste Hans die Welt und traf internationale Oberhaupte, die ihn bewunderten und sich mit ihm anfreundeten. Seine Geschichte hatte das glücklichste Ende!

Das Königlich Dänische Theater

Das Theater besteht aus drei Hauptveranstaltungsorten, dem Schauspielhaus, der Alten Bühne und dem Opernhaus. Die Alte Bühne ist das ursprüngliche Theater aus dem Jahr 1874. Besichtige den Zuschauerraum mit seinen bemalten Decken und dem fabelhaft verzierten Kronleuchter. Hinter der Bühne siehst Du die Crews, die an den Bühnenbildern arbeiten und Schneider, die Kostüme für jede Art von Aufführung anfertigen. Erlebe im Opernhaus die Skulpturen und Installationen des dänisch-isländischen Künstlers Olafur Eliasson, die mit Licht, Wasser und Luft arbeiten. Hinter der Bühne steht modernste Technik, die riesige Kulissen nahtlos bewegt und theatralische Illusionen auf höchstem Niveau ermöglicht. Von der beeindruckenden Lobby hat man einen weiten Blick auf den Hafen und über das Wasser hinweg auf Nyhavn ("Neuer Hafen").

Nyhavn

Im 17. Jahrhundert legten Schiffe aus aller Welt in Nyhavn an, und die fahrenden Seeleute entspannten sich in den Bars, Restaurants und Unterhaltungslokalen entlang des Kanals. Und, ja, es gab gelegentlich auch ein Bordell. Der Kanal ist auch von bunten Bürgerhäusern gesäumt, die wie eine aus einem Märchenbuch gerissene Seite aussehen. Das erste Haus wurde 1681 erbaut.


Die ersten Märchen von Hans wurden in dem knallroten Haus Nr. 20 geschrieben. Später wohnte er gleich nebenan in dem senfgelben Haus Nr. 18, welches heute ein Souvenirladen ist. Am längsten wohnte er in Nr. 67, einem weißen Gebäude mit einem Café im Erdgeschoss.

Am südlichen Ende der Stadt findest Du malerische Herrenhäuser, darunter das Schloss Charlottenborg.

Schloss Charlottenborg

König Christian V. schenkte dieses Land 1669 seinem Halbbruder, der das holländische Barockschloss erbaute. Im Jahr 1754 wurde das Herrenhaus zur Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste, die es bis heute ist. Es beherbergt auch die Galerie für Zeitgenössische Kunst und die Königliche Kunstbibliothek.

 

Frederiks Kirche

In der eleganten Nachbarschaft von Frederiksstaden befindet sich die "Marmorkirche", so benannt nach dem norwegischen Marmor, der 1749 begonnen und 1894 wegen einer Verzögerung nach der anderen fertiggestellt wurde. Sie ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur des Rokoko, innen und außen reich mit Statuen und Schnitzereien verziert. Hervorzuheben sind der Altaraufsatz aus Kiefernholz und die hoch oben an der Decke angebrachten Fresken. Steige in die charakteristische kupfergrüne Kuppel hinauf und genieße die wohl beste Aussicht in der Stadt.

 

Die kleine Meerjungfrau

Kopenhagens ikonische Bronzeskulptur ist winzig klein, so dass sie vielleicht ein wenig enttäuschend ist, aber sie ist immer noch ein Muss und muss fotografiert werden. Schließlich ist sie die meistfotografierte Statue der Welt.


Die Statue hat ein turbulenteres Leben geführt als Hans' Märchenmeerjungfrau, die sich danach sehnte, an Land zu leben und einen Prinzen zu heiraten, und deshalb vergeblich ihre schöne Singstimme für die Beine aufgegeben hat. Der kleinen Statue wurde mehrmals der Kopf abgeschlagen, sie wurde mit Farbe übergossen und sogar mit Sprengstoff in die Luft gesprengt.

Hans-Christian-Andersen-Märchenhaus

Hier ist der Ort, an dem die Märchen sozusagen zum Leben erwachen. Figuren aus Fiberglas, die mit modernsten Lichteffekten in Szene gesetzt werden, bieten einen faszinierenden Einblick in die Märchen, darunter Die Schneekönigin, Des Kaisers neue Kleider, Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern und natürlich Die kleine Meerjungfrau. Kinder (und Erwachsene) erfreuen sich an den Quizzen, die entlang der Exponate zu finden sind. Lerne vor Deiner Reise!

 

Tivoli-Gärten

Mitten in der Stadt sind 15 Hektar einem Vergnügungspark mit herrlichen Gärten gewidmet. Der Park verfügt über ein eigenes Sinfonieorchester, ein chinesisches Harlekintheater und üppige Gärten und Springbrunnen, die mit Bänken für Deinen Komfort ausgestattet sind. Nachts wird der Park durch farbige Lampen und Hunderttausende winziger funkelnder Lichter noch magischer.


Die Fahrten sind sowohl rührend nostalgisch als auch hochmodern, von der 1914 gebauten Holzachterbahn, eine von nur sieben Achterbahnen der Welt mit einem Bremser an Bord, bis hin zu Vertigo, auf der Du dich mit 100 km/h seitwärts und auf dem Kopf stehend drehst. Fahre ein klassisches Karussell, das wertvolle Erinnerungen an die Kindheit weckt, ein Riesenrad mit Autos, die wie Heißluftballons aussehen, oder die exotischen Drachenboote.

Hans liebte das Tivoli. Er war am Eröffnungstag dort und kehrte häufig zurück. Sein Märchen Des Kaisers Nachtigall wurde von den chinesischen Gärten inspiriert. Sein Märchen Der fliegende Koffer wiederum inspirierte eine der beliebtesten Fahrgeschäfte des Parks. In dieser Attraktion fährst Du in einem Koffer durch 32 Märchen.

Nebenbei bemerkt, besuchte in den 1950er Jahren ein amerikanischer Märchenschöpfer das Tivoli und ließ sich zu seinem eigenen Vergnügungspark inspirieren. Ja genau, Walt Disney! 

Assistenzfriedhof

Hans starb 1875 und ist hier begraben, ein wunderschöner Ort, der mit seinen von Bäumen gesäumten Pfaden und weitläufigen Grünflächen zum Lesen oder Betrachten einlädt. Der Tag von Hans' Beerdigung wurde zum nationalen Trauertag erklärt, mit Fahnen, die mit halbem Stab und einem Gefolge gehißt wurden. An der Beerdigung nahmen der König und der Kronprinz von Dänemark sowie Legionen von Koryphäen aus der ganzen Welt teil.

 

Autor: Lois Crouse

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Hans Christian Andersen's life had all the makings of a fairy tale. Even though Hans was born into poverty, his father nurtured his love of reading and interest in the theater. His father died when Hans was just a boy, and he then had no one to support his dreams or ensure that he had an education. When he was 14, he struck out on his own and went to Copenhagen—first stop the Royal Danish Theatre. There he did odd jobs, without pay; the managers took note of the clever and industrious boy and offered to pay for his schooling. It was then that he found his immense talent for writing. He wrote poetry, plays and novels, but we know him best for his fairy tales, beloved by children and their parents. As he grew more successful and more famous, Hans traveled the world and met international leaders who admired him and befriended him.

His story had the happiest of endings!

 

The Royal Danish Theatre

The theater comprises three main venues, the Playhouse, Old Stage and Opera House. The Old Stage is the original theater built in 1874. Tour the auditorium with its painted ceilings and fabulously ornate chandelier. Backstage, you will see the crews working on sets and tailors fashioning costumes for every kind of performance. In the Opera House, experience the sculptures and installations by Danish-Icelandic artist Olafur Eliasson that employ light, water and air. Backstage is state-of-the-art technology that moves huge sets around seamlessly and provides theatrical illusions of the highest order. The impressive lobby looks out on an expansive view of the harbor and, across the water, Nyhavn (“New Harbor”).

Nyhavn

In the 17th century, ships from around the world docked at Nyhavn, and the sailors on leave relaxed at the bars, restaurants and entertainment venues along the canal. And, yes, there was the occasional brothel. The canal is also lined with brightly colored town houses looking like a page torn from a book of fairy tales. The first house was built in 1681.


Hans’s first fairy tales were written in the bright red house, #20. Later he lived right next door in the mustard-yellow #18, now a souvenir shop. He lived longest at #67, a white building with a cafe on the ground level.

At the southern end of the town, you will find picturesque mansions, including the Charlottenborg Palace

Charlottenborg Palace

King Christian V in 1669 gave this land to his half-brother who built the Dutch Baroque mansion. In 1754, the mansion became the Royal Danish Academy of Fine Arts, which it remains today. It also houses the Gallery for Contemporary Art and the Royal Art Library.

 

Frederik's Church

In the elegant neighborhood of Frederiksstaden, you will find the “Marble Church,” so named for the Norwegian marble used in its construction—begun in 1749 and finished in 1894 due to one delay after another. It is a stunning example of Rococo architecture, richly decorated inside and out with statues and carvings. Particularly note the pine altarpiece and the frescoes high up on the ceiling. Climb up into the signature copper green dome for arguably the best view in the city.

 

The Little Mermaid

Copenhagen’s iconic bronze sculpture is tiny, so it may be a bit of a disappointment, but is still a must-see and must-photograph. It is, after all, the most photographed statue in the world.


The statue has had more of a turbulent life than Hans’s fairy tale mermaid who longed to live on land and marry a prince, so gave up her beautiful singing voice for legs, to no avail. The little sculpture has had her head knocked off several times, has been doused in paint, and even blown up by explosives.

Hans Christian Andersen Fairytale House

Here is the place to see the fairy tales come to life—sort of. Characters made of fiberglass and showcased with state-of-the-art lighting effects provide a fascinating view of the fairy tales, including The Snow Queen, The Emperor’s New Clothes, The Little Match Girl and, of course, The Little Mermaid. Kids (and adults) enjoy the quizzes found along the exhibits. Study up before your trip!

 

Tivoli Gardens

Right in the midst of the city is 15 acres dedicated to an amusement park that includes glorious gardens. The park has its own symphony orchestra, a Chinese harlequin theater, and lavish gardens and fountains equipped with benches your comfort. At night, the park becomes even more magical with colored lamps and hundreds of thousands of tiny twinkling lights.


Rides are both touchingly nostalgic and cutting-edge, from the wooden roller coaster built in 1914 and one of only seven in the world with a brakeman on board to Vertigo on which you will spin around, sideways, upside-down at 100 km an hour. Ride a classic carousel that brings back precious memories of childhood, a Ferris wheel with cars that look like hot air balloons, or the exotic dragon boats.

Hans loved Tivoli. He was there on opening day and returned frequently. His fairy tale, The Nightingale, was inspired by the Chinese gardens. His fairy tale, The Flying Trunk, in turn, inspired one of the park’s most popular rides. Ride through 32 fairy tales ensconced in your own trunk.

As an aside, in the 1950s, an American creator of fairy tales visited Tivoli and was inspired for his own amusement park. Yes, Walt Disney.  

Assistens Cemetery

Hans died in 1875 and is buried here, a beautiful place to visit with its tree-lined paths and ample green spaces to read or contemplate. The day of Hans’s funeral was declared a national day of mourning with flags flown at half staff and a cortege. The funeral was attended by the king and crown prince of Denmark, as well as legions of luminaries from around the world.

 

 Author: Lois Crouse

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