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Kappadokien, Türkei | Cappadocia, Turkey

durch Katja Gottwald 30 Jul 2020 0 Kommentare
Kappadokien ist eine Region in der südlichen Zentraltürkei, die für ihre traumhaften Landschaften berühmt ist. Die "Weltraumzeitalter"-Landschaft entstand vor Millionen von Jahren, als dicke Asche von Vulkanausbrüchen dieses ganze Gebiet bedeckte und schließlich zu weichem Gestein wurde. Wind und Wasser erodierten das Gestein und formten es zu feenhaften Schornsteinen, von denen einige 40 Meter in den Himmel ragen.


Alte Kulturen begannen, sich in den Fels zu graben, und es entstanden große unterirdische Städte, die durch enge Tunnel miteinander verbunden waren. Schließlich bewohnten Christen die Städte und entgingen der römischen Verfolgung.

Kappadokien ist der fantastischste Ort auf diesem Planeten. Seh Dir selbst an. Mache die malerischen Wanderungen über abwechslungsreiches Gelände. Entdecke die Geschichte und die Kunstwerke, die nirgendwo sonst zu sehen sind.

Heißluftballons bei Sonnenaufgang

Kappadokien ist das Heißluftballonziel Nummer eins der Welt. Steige mit mehr als 100 anderen farbenprächtigen Ballons in den Himmel, um die Sonne einzufangen, während sie über die Täler und surrealen Felsformationen aufsteigt und ein Kaleidoskop von Farben über die Landschaft projiziert. Es ist absolut spektakulär! Die Ballonkörbe reichen von Kapseln, die bis zu 28 Personen fassen, bis hin zu einem gemütlichen Korb für zwei Personen.

Hast Du ein Problem mit Heißluftballons oder Höhen? Du kannst den Zauber auch einfangen, indem Du einfach nur zuschaust, wie die Ballons bei Sonnenaufgang nach oben schweben und den Himmel mit einer Symphonie von Größen, Formen und Farben füllen. Es ist die perfekte Schnappschuss Gelegenheit!

Unterirdisches Dorf Derinkuyu

Derinkuyu war von 1200 v. Chr. bis ins 13. Jahrhundert n. Chr. bewohnt. Zeitweise lebten 20.000 Menschen in den Tiefen der unterirdischen Städte. Nur 20% der Stadt sind für Touristen zugänglich, aber selbst das ist riesig. Es gibt alles, was die Bewohner brauchten, um bequem im Untergrund zu bleiben und ihren Verfolgern zu entkommen, einschließlich wohnungsähnlicher Unterkünfte; großer, gut ausgestatteter Küchen; Ställe für das Vieh und prächtige Kirchen.  

Ihlara-Tal

Das Ihlara-Tal ist eine malerische Schlucht, durch die ein Fluss fließt. Der Spaziergang ist angenehm, wenn man unter Bögen von Laubbäumen hindurchgeht und den lyrischen Klängen des Waldes lauscht. Unterwegs siehst Du Wiesen voller farbenfroher Wildblumen, die ans Grasland grenzen, während sich schroffe Klippen über Ihnen erheben. Und dann, die schönste Überraschung - ein Wasserfall! Fühl Dich frei schwimmen zu gehen.

Kloster Selime

Am Ende des Ihlara-Tals können Sie das Selim-Kloster aus dem 8. und 9. Jahrhundert erkunden. Ja, es hat tatsächlich mehr als 200 Jahre gedauert, bis das festungsähnliche Kloster mit einer Kirche von der Größe einer Kathedrale herausgearbeitet werden konnte. Überreste der byzantinischen religiösen Kunstwerke sind noch heute an den Wänden und Decken zu sehen.  


Pasabag-Tal

Unter all den fantastischen Feenkaminen in Kappadokien hat das Pasabag-Tal den eigentümlichsten. Einige sind pilzförmig. Einige haben einen großen Felsen, der auf der Spitze taumelt. Einige verzweigen sich in Zwillings- und Drillingsschornsteine. Den Volksmärchen zufolge lebten in diesem Tal Feen unterirdisch.


Karanlik Kilise (Die dunkle Kirche)

Die dunkle Kirche ist Teil des Freilichtmuseums von Goreme. Sie wurde bis in die 1950er Jahre als Taubenhaus genutzt und die Exkremente schützten die Kunstwerke an den Wänden. 14 Jahre lang kratzten engagierte Arbeiter den Kot ab. Die neu restaurierten Fresken, die Szenen aus dem neuen Testament darstellen sind exquisite Beispiele der byzantinischen Kunst des 11. Jahrhunderts, darunter die Geburt Christi, die Anbetung der Könige, das letzte Abendmahl, die Kreuzigung und die Auferstehung.  

Die Kirche ist "dunkel", weil das einzige Licht von einem kleinen runden Fenster kommt - ein weiteres Element, das zur Erhaltung der reichen Farben der Fresken beitrug.


Devrent Valley

Das Devrent Valley (auch bekannt als "Imagination Valley") war nie bewohnt. Es ist etwas Besonderes, weil es mit seinen kleinen Feenschornsteinen der Mondlandschaft ähnelt. Auch die Felsformationen ähneln Tieren. Siejst Du ein Kamel? Eine Schlange? Robben? Als wäre man in einen Skulpturen-Zoo gewandert. Es ist ein tolles Spiel Tiere zu finde, und alles, was Du brauchst ist Vorstellungskraft!


Avanos

Avanos ist eine Stadt am Ufer des Kizilirmak (Roter Fluss). Seit Jahrhunderten sammeln die Einheimischen roten Lehm aus dem Fluss und stellen mit Techniken, die bis ins Jahr 2000 v. Chr. zurückreichen, Töpfersteine her. Du kannst in einem Geschäft anhalten und dem Töpfer dabei zusehen, wie er den Ton wirbelt, oder Du kannst selbst einen Kurs belegen.

Schlendere auf den Nebenstraßen, die in die Hügel hinauf führen, zu den alten Steinhäusern mit traditioneller osmanischer Architektur und alten Motiven und Wandmalereien. Oder, wenn Du die vielleicht verrückteste Touristenattraktion aller Zeiten sehen möchten, besuche das Chez Galip Hair Museum. Vielleicht weniger verrückt, wenn Du die Geschichte kennst: Ein Töpfer mit gebrochenem Herzen, Galip Körükçü, behielt eine Locke vom Haar seiner Geliebten, als sie die Stadt verließ. Das war vor 38 Jahren. Das Museum befindet sich im Keller des Ladens von Galip Körükçü. Die Decke und die Wände sind mit Haarteilen bedeckt - vielleicht 30.000, aber wer wird schon zählen! Jedes Haarteil ist mit einem Etikett versehen, das den Besitzer, die Heimatstadt und das Datum des Besuchs angibt. Vielleicht denkest Du jetzt: "Wie gruselig!", aber lass doch selbst eine Haarlocke  zurück! Die Schilder sind dort für Dich zum Ausfüllen.

Eine Gondelfahrt im venezianischen Stil den Fluss hinunter ist wahrscheinlich das beste Ende Deines Besuchs in Avanos.

Autor: Lois Crouse

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 Cappadocia is a region in south central Turkey most famous for its otherworldly landscapes. The “space age” landscape was formed millions of years ago, when thick ash from volcanic eruptions covered this whole area and eventually became soft rock. Wind and water eroded the rock and shaped it into fairy chimneys, some of which reach 130 feet (40 meters) into the sky.


Ancient cultures began burrowing into the rock, and there resulted large underground cities connected by narrow tunnels. Eventually, Christians inhabited the cities and escaped Roman persecution.

Cappadocia is the most fantastical place on this planet. Go to see it for yourself. Go for the scenic hikes over diverse terrain. Go for the history and the artwork that can be seen nowhere else.

Hot Air Balloons at Sunrise

Cappadocia is the number one hot air balloon destination in the world. Rise into the sky with more than 100 other brilliantly colored balloons to catch the sun as it rises over the valleys and surreal rock formations and projects a kaleidoscope of colors over the landscape. It is absolutely spectacular! The balloon baskets range from capsules that hold up to 28 people to a cozy basket for two.

You have a problem with hot air balloons or heights? You can capture the magic by simply watching the balloons float upward at sunrise, filling the sky with a symphony of sizes, shapes and colors. It is the “photo op” of a lifetime!

Derinkuyu Underground Village

Derinkuyu was inhabited from 1200 BCE until the 13th century CE. At times, there were 20,000 people living in the deepest of the underground cities. Only 20% of the city is open for tourists, but even that much is huge. There is everything needed for the residents to remain underground comfortably to escape their persecutors, including apartment-like accommodations; large, well-appointed kitchens; pens for the livestock; and magnificent churches.  

Ihlara Valley

The Ihlara Valley is a scenic gorge with a river running through it. The walk is pleasant as you pass under arches of leafy trees and hear the lyrical sounds of the forest. Along the way, you will see meadows filled with colorful wildflowers bordering grasslands, as rugged cliffs tower above you. And then, the best surprise—a waterfall! Feel free to take a swim.

Selime Monastery

At the end of the Ihlara Valley, you can explore the Selime Monastery from the 8th and 9th centuries. Yes, it actually took more than 200 years to carve out the fortress-like monastery with a cathedral-sized church. Remains of the Byzantine religious artwork can still be seen on the walls and ceilings.  

Pasabag Valley

Among all the fantastical fairy chimneys in Cappadocia, Pasabag Valley has the most peculiar. Some are mushroom shaped. Some have a large rock teetering atop. Some branch off into twin and triplet chimneys. According to folk tales, fairies lived underground in this valley.

Karanlik Kilise (The Dark Church)

The Dark Church is part of the Goreme Open-Air Museum. It was used as a pigeon house until the 1950s, and the droppings protected the artwork on the walls. For 14 years, dedicated workers scraped off the droppings. The newly restored frescoes depicting scenes from the New Testament are exquisite examples of 11th century Byzantine art, including  the Nativity, Adoration of the Magi, Last Supper, Crucifixion and the Resurrection.  

The church is “Dark” because the only light comes from a small circular window—another element that contributed to the preservation of the rich colors used in the frescoes.

Devrent Valley

Devrent Valley (aka “Imagination Valley”) was never inhabited. It is special because, with its small fairy chimneys, it resembles the lunar landscape. Also, the rock formations resemble animals. Do you see a camel? Snake? Seals? You could have wandered into a sculpture zoo. It's a great game finding animals, and all you need is your imagination!

Avanos

Avanos is a town on the banks of the Kizilirmak (Red River). For centuries, locals have collected red clay from the river and made pottery—still using techniques that date back to 2000 BCE. You can stop at a shop and become mesmerized watching the potter swirl the clay, or you can take a class yourself.

Stroll along the byways up that lead up into the hills to the old stone houses with traditional Ottoman architecture and ancient motifs and murals. Or, if you want to see what is possibly the freakiest tourist attraction ever, visit the Chez Galip Hair Museum. Maybe less freaky when you know the story: A heartbroken potter, Galip Körükçü, kept a lock of his love's hair when she left town. That was 38 years ago. The museum is in the basement of Galip's shop. The ceiling and walls are covered with pieces of hair—maybe 30,000, but who's going to count! Each piece of hair has a tag identifying the owner, the hometown and date of visit. You may be thinking, “How creepy!” now, but see if you can resist leaving a lock of your hair! The tags are right there for you to fill out.

Perhaps a Venetian-style gondola ride down the river is the best ending to your visit to Avanos.

Author: Lois Crouse

 

 

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