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Rumänien - der Ursprung Graf Draculas | Romania - the origin of Dracula

durch Katja Gottwald 23 Jul 2020 0 Kommentare

Rumänien liegt an der Schnittstelle von Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Nahezu der Größe des Vereinigten Königreichs grenzt es an Bulgarien, die Ukraine, Ungarn, Serbien, Moldawien und das Schwarze Meer. Es ist ein Land von großer Schönheit mit majestätischen Gebirgsketten, die bis in die Wolken reichen und sich mit grünen Wäldern voller frei umherstreifender Wildtiere kreuzen. Wenn Du durch das Land reist, wirst Du üppige Weiden sehen, auf denen Vieh weidet, Schäfer, die ihre Herden hüten, steile, zerklüftete Schluchten, weite Wiesen, auf denen bunte Wildblumen blühen, bezaubernde mittelalterliche Dörfer, die in der Zeit eingefroren sind, und Pferdekarren, die über staubige Straßen eilen. 


Und doch wollen die meisten Touristen, trotz all dem, Siebenbürgen in Zentralrumänien besuchen. Allein schon der Name lässt Schauer über den Rücken laufen. Ein Zeugnis für die Fähigkeit des irischen Schriftstellers Bram Stoker der Region gotisches Grauen einzuhauchen. Im Jahr 1897 veröffentlichte er "Dracula" über den Vampir schlechthin. Nicht der erste Vampir. Diese Erzählungen reichen bis zu 5.000 Jahre zurück. Heutzutage haben wir die romantische Serie "Twilight" und den hübschen Vampir Edward Cullen. Nicht gerade der ultimative Vampir.

Aber nur in Rumänien können wir in den Fußstapfen Draculas wandeln, sowohl in den fiktiven als auch in den historischen Welt. 

Schloss Bran

Die Burg Bran war eine im 13. Jahrhundert erbaute militärische Festung. Es ist in jeder Hinsicht Draculas Schloss. Es passt perfekt zu den Beschreibungen in Stokers Roman. Sie ist auch eine der schönsten mittelalterlichen Burgen in ganz Rumänien. Selbst von außen sieht sie mit ihren herrschaftlichen Türmen und Türmchen abweisend aus. Im Inneren gehst Du durch enge Wendeltreppen und Echotunnel zu den 60 Räumen, von denen einige Sammlungen antiker Möbel, Rüstungen und andere Dracula-bezogenen Artefakten zeigen. Wenn Du Dich traust, betrete den mittelalterlichen Folterraum mit seinen Dutzenden von bizarren Vorrichtungen, die dazu dienen, Kriminellen oder zu Unrecht als Kriminelle angeklagten Personen so viel Leid wie möglich zuzufügen.

Der Legende nach hielt sich der echte Dracula, Vlad Dracula III., nach seiner Gefangennahme einige Monate auf Schloss Bran auf. Ja, es gab einen echten Dracula, und zwar einen ziemlich blutrünstigen.

bran castle

Schloss Poenari

Obwohl in Siebenbürgen geboren, lebte der echte Dracula in der Walachei, etwas südlich von Siebenbürgen. Vlad III war auch als Vlad Tepes und als Vlad der Pfähler bekannt. Sein Vater, Vlad II, gehörte dem Drachenorden an, eine Ehre, die ihm für die Verteidigung des Christentums zuteil wurde. Er war als Vlad Dracul ("Drache" auf Rumänisch) bekannt. Als die Ehrung an seinen Sohn weitergegeben wurde, wurde er Dracula.

Schloss Poenari war eine der Festungen von Vlad III., die die einfallenden osmanischen Türken in Schach hielt. Der Legende nach tötete er Zehntausende von Menschen, meist durch Aufspießen. Für seine Feinde mag er ein Monster gewesen sein, aber für die Rumänen, deren Land er vor den Türken rettete, war und ist er immer noch ein Held. 

Viele der Mauern und Türme sind in den Ruinen erhalten geblieben. Bei einem Rundgang erfährst Du mehr über die Legenden, die die Burg umgeben. Vielleicht siehst Du auch die Frau von Vlad III., die in den Tod sprang, anstatt von den Türken gefangen genommen zu werden. Man sagt, sie streife noch immer durch ihre Burg.

Arefu

Nicht weit vom Schloss Poenari entfernt liegt das Dorf Arefu. Die Dorfbewohner sind sehr stolz darauf, die Nachkommen der Leibeigenen zu sein, die Vlad dienten und ihm bei einer türkischen Invasion zur Flucht verhalfen. Gehe umher und mache Dir ein Bild von der Welt, wie sie vor hunderten von Jahren war. Nachts wirst Du eingeladen, an einem Lagerfeuer zu sitzen, während die Einheimischen Dich mit spannenden, jahrhundertealten Volksmärchen verwöhnen.

Sighisoara

Hier ist der Geburtsort von Vlad III. Das genaue Haus steht noch, aber ist jetzt ein Restaurant. Es ist eine der faszinierendsten und am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte in Europa. Schon von weitem kann man die rot gefliesten Dächer sehen. Wenn Du durch vollkommen intakte Kopfsteinpflasterstraßen und durch gepflasterte Innenhöfe gehst, kannst Du die Bürgerhäuser, befestigten Tore und kunstvollen Kirchen aus der Nähe betrachten.

Fröhlicher Friedhof

Kann es so etwas geben? Ja, kann es! Es lohnt sich die fünfstündige Fahrt von Sighisoara zum Dorf Sapanta an der Nordgrenze Rumäniens zu wagen. Merry Cemetery muss der Friedhof sein, der am fröhlichsten aussieht. Er ist voll von bunten Grabsteinen und lebhaften Volksbildern der bestatteten Menschen oder Szenen aus ihrem Leben. Die Epitaphien sind unterschiedlich, aber alle sind klug , einfühlsam und viele sind humorvoll. Die Erklärung für den fröhlichen Friedhof ist, dass er die Philosophie einer alten lokalen Kultur widerspiegelt, die glaubte, dass der Tod gefeiert werden sollte, wenn die Seele sich in ein besseres Leben begibt.

 

Salina Turda

Jetzt machen wir einen Riesenschritt von Themen der antiken Geschichte und der sowohl glücklichen als auch qualvollen Todesfälle hin zu einem ultramodernen Wunderland - Salina Turda. 30 km südlich von Klausenburg, der ehemaligen Hauptstadt Siebenbürgens, ist eines der ältesten Salzbergwerke der Welt. Bis zur Schließung des Bergwerks 1932 wurde mindestens ab dem Jahr 1075 Salz gewonnen. Es wurde während des Zweiten Weltkriegs eröffnet und als Bombenschutz genutzt. Heute ist es "der schönste unterirdische Ort der Welt", so Insider.

Es befindet sich ernsthaft unter der Erde - 20 Meter unter der Erdoberfläche! Und es ist riesig, jenseits aller Vorstellungskraft - es sei denn, Du kannst Dir 275 Hektar vorstellen! Dort findest Du Neonröhren, die die himmlischen Salzmustern an der Wand erleuchten, ein Amphitheater, einen See, Tretboote, ein Riesenrad, ein Karussell, eine Bowlingbahn, Minigolf und Billardtische. 

Darüber hinaus schafft die konstante Lufttemperatur, der Mangel an Allergenen, das Vorhandensein von Aerosolsalzpartikeln und das Vorherrschen positiver Ionen eine erstaunlich gesunde Umgebung für Menschen mit oder ohne Atemwegserkrankungen. Fühle Dich besser, wenn Du den Aktivitäten nachgehst oder das Spa mit seinem Swimmingpool, Whirlpools und Saunen besuchst, um Dich einfach zu entspannen oder Dein geistiges und körperliches Wohlbefinden zu verbessern.



Autor: Lois Crouse

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Romania  is located at the crossroads of Central, Eastern, and Southeastern Europe. Very near the size of the United Kingdom, it borders Bulgaria, Ukraine, Hungary, Serbia, Moldova and the Black Sea. It is a country of great beauty with majestic mountain ranges that reach up into the clouds and intersect with verdant forests filled with wildlife roaming free. As you travel through the country, you will see lush pastures where livestock graze; shepherds tending their flocks; steep, rugged gorges; expanses of meadows abloom with colorful wildflowers; charming villages frozen in time from the Middle Ages; and horse-drawn carts hurrying along dusty roads.  

And yet, with it all, most tourists want to visit Transylvania in central Romania. The name alone sends shivers down the spine, a testament to the Irish novelist Bram Stoker's ability to breathe Gothic horror into his depiction of the region. In 1897, he published “Dracula” about the quintessential vampire. Not the first vampire. Those tales go as far back as 5,000 years. Not the ultimate vampire. We have the romantic Twilight Saga series and the handsome vampire, Edward Cullen.

But it is only in Romania that we can walk in Dracula's footsteps, both the fictional one and the historical one.

Bran Castle

Bran Castle was a military fortress built in the 13th century. It is, to all extents and purposes, Dracula's castle. It fits the descriptions in Stoker's novel perfectly. It is also one of the most beautiful medieval castles in all of Romania. Even from the outside, it looks forbidding with its commanding towers and turrets. Inside, you will walk through narrow winding stairways and echoing tunnels to the 60 rooms, some of which display collections of ancient furniture and armor and some devoted to Dracula-related artifacts. If you dare, enter the Medieval Torture room with its dozens of bizarre contraptions used to inflict as much agony as possible on criminals or those wrongly alleged to be criminals.

Legend has it that the real Dracula, Vlad Dracula III, stayed at Bran Castle for a few months when he had been captured. Yes, there was a real Dracula, and a quite bloodthirsty one at that.

bran castle

Poenari Castle

Though born in Transylvania, the real Dracula lived in Wallachia, just south of Transylvania. Vlad III was also known as Vlad Tepes and as Vlad the Impaler. (“Tepes” translates to “Impaler.”) His father, Vlad II, belonged to the Order of the Dragon, an honor he received for defending Christianity, and was known as Vlad Dracul (“dragon” in Romanian). When the honorific was passed down to his son, it became Dracula.

Poenari Castle was one of Vlad III's fortresses that kept the invading Ottoman Turks at bay. Legend has it that he killed tens of thousands of people, mostly by impaling them. He may have been a monster to his enemies, but he was, and still is, a hero to the Romanians whose country he saved from the Turks.  

Many of the walls and towers remain among the ruins. You will learn about the legends surrounding the castle during a tour. Perhaps you will catch sight of the wife of Vlad III who jumped to her death rather than be captured by the Turks. It is said she still roams her castle.

Arefu

Not far from Poenari Castle is the village of Arefu. The villagers take great pride in being the descendants of the serfs who served Vlad and helped him escape during a Turkish invasion. Walk around and get a view of the world as it was hundreds of years ago. At night, you will be invited to sit around a campfire as the locals regale you with spine-tingling, centuries-old folk tales.

Sighisoara

Here is the birthplace of Vlad III. The exact house still stands, but now as a restaurant. It is one of the most fascinating and best-preserved medieval towns in Europe. From afar you can see the red-tiled rooftops. As you walk along perfectly intact cobbled streets and through cobbled courtyards, you will have a close-up view of the burgher houses, fortified gateways, and elaborate churches.

Merry Cemetery

Can there be such a thing? Yes, there can, and it is worth the five-hour drive from Sighisoara to the village of Sapanta on the northern border of Romania. Merry Cemetery has to be the happiest-looking cemetery anywhere. It is filled with colorful tombstones and vivid folk paintings of the people entombed or scenes from their lives. The epitaphs vary, but all are clever and insightful and many are humorous. The explanation for the joyful cemetery is that it reflects the philosophy of an ancient local culture that believed death is to be celebrated as the soul goes off to a better life.

 

Salina Turda

Now we take a giant leap from themes of ancient history and deaths both happy and torturous to an ultra-modern wonderland. Salina Turda, 30 km (18 miles) south of Cluj Napoca, the former capital of Transylvania, is one of the world's oldest salt mines. Salt was extracted from at least 1075 until the mine was closed in 1932. It was opened during World War II and used as a bomb shelter. Now it is “the most beautiful underground place in the world,” according to Business Insider.

It is seriously underground—20 meters (almost 400 feet) beneath the surface of earth! And it is huge beyond imagination—unless you can imagine 275 hectare (680 acres)! There in otherworldly lighting achieved with neon tubes and the celestial salt patterns on the wall you will find an amphitheater, a lake, paddle boats, Ferris wheel, carousel, bowling alley, miniature golf, and pool tables.  

On top of all that, the constant air temperature, virtual lack of allergens, presence of aerosol salt particles, and predominance of positive ions create an amazingly healthy environment for people with or without respiratory conditions. Feel better as you go about the activities, or visit the spa with its swimming pool, jacuzzis and saunas to simply relax or to improve your mental or physical well being.



Author: Lois Crouse

 

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