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Die Bucht von Kotor, Montenegro | The Bay of Kotor, Montenegro

durch Katja Gottwald 30 Jun 2020 0 Kommentare

Montenegro liegt auf der Balkanhalbinsel in Südosteuropa, südlich des bekannteren Reiseziels Dubrovnik in Kroatien. Es ist nicht verwunderlich, dass Montenegro nicht sehr bekannt ist. Es ist Europas neuestes Land, da es erst 2006 von Jugoslawien unabhängig wurde. Es ist ungefähr so ​​groß wie Wales, was bedeutet, dass man nicht lange braucht, um alles zu sehen. Ein "Muss" ist jedoch die Bucht von Kotor, auch bekannt als Boka. Sie ist das hellste Juwel in Montenegros Krone. Majestätische Berge und smaragdgrüne Wälder bilden die passende Kulisse für das funkelnde Saphirblau der Bucht. Die felsige Küste ist unterbrochen von charmanten, jahrhundertealten Städten, die eine reiche Geschichte und das kulturelle Erbe der vielen Eroberer bewahren, die dieses Gebiet regierten.

Herceg Novi

Herceg Novi liegt am Eingang zu Boka. Sie ist die größte und gleichzeitig jüngste Stadt an der Bucht - gegründet 1382. Du kannst Dir jetzt sicher vorstellen, wieviel Antikes Du sehen wirst!

Bummel durch verwinkelte Steinstraßen mit Granatapfel- und Kiwibäumen. Durch Innenhöfe mit herunter hängenden Blumen und architektonischen Spuren der Serben, Bosnier, Türken, Spanier, Venezianer, Österreicher, Russen und Franzosen, die sich im Laufe der Jahrhunderte hier niedergelassen haben. Achte auf die hochgotischen Fenster, die romanischen Bögen, die byzantinische Kuppel, die serbisch-orthodoxen Innenräume und die verschiedenen islamischen Einflüsse.

Herceg Novi hat eine lange Küste mit Kiesel- und Sandstränden, wenn Du im saubersten Wasser der Bucht schwimmen möchtest. Wenn Du lieber „im Schlamm spielen“ möchtest, schlendere entlang der belebten Promenade mit schrulligen Boutiquen, gemütlichen Cafés, Künstlern, die Porträts malen, und Märkten, auf denen Schmuckstücke verkauft werden, bis Du am Ende Igalo entdeckst.

Igalo

Der Schlamm in Igalo ist seit Jahrhunderten wegen seiner Heilkräfte beliebt. Er soll bei fast jeder Krankheit helfen, die Dich plagt: Muskel- und Gelenkschmerzen; Störungen des Immunsystems, der Hormone oder des Stoffwechsels; Hauterkrankungen, gefürchtete Zeichen des Alterns und Stimmungsstörungen. Inmitten eines üppigen und duftenden Gartens mit Palmen, Eukalyptus-, Oleander-, Zypressen- und Mimosenbäumen kannst Du eine Schlammmaske, eine Schlammpackung, ein Schlammbad oder einen Schlammspaziergang genießen. Für zusätzliche Entspannung kannst Du in einer Mineralquelle baden, die reich an Chloriden, Kohlenwasserstoff, Sulfaten, Kalzium und Magnesium ist.

Rose

Auf der anderen Seite der Bucht, an der Westspitze der Halbinsel Lustica, befindet sich Rose, die älteste Siedlung in der Bucht. Sie reicht mindestens bis ins 4. Jahrhundert zurück. Ein Wassertaxi bringt Dich in weniger als einer halben Stunde dorthin. Rose ist der Inbegriff eines alten Fischerdorfes mit blumenbedeckten Steinhäusern entlang der Küste. Eine mittelalterliche Festung, welche erhalten geblieben ist, dient jetzt als Restaurant.

Weil Rose so nah am Eingang zu Boka liegt und offener ist, ist das Wasser in Rose immer turbulenter als an anderen Stellen. Daher war es gefährlicher für die vor langer Zeit lebenden Seeleute. Unter dem Wasser befinden sich die Schiffswracks und eine Vielzahl von Meereslebewesen, weshalb Rose ein beliebter Tauchplatz ist.

Von Rose aus kannst Du auf Straßen durch Felder von Olivenbäumen fahren und die Dörfer Klinci, Tici und Zabdre besuchen.

Zabdre

In Zabdre begrüßt Dich die Familie Stojkovic auf ihrem Bauernhof „Alte Mühle“, um Dich mit den lokalen Traditionen vertraut zu machen. Die Familie produziert seit Jahrhunderten Olivenöl. Von der Farm aus hast Du einen atemberaubenden Blick über alle Olivenhaine und Hügel der Halbinsel. Du kannst sogar Herceg Novi über die Bucht hinweg sehen. Spaziere durch den Olivenhain „Alte Mühle“, sieh bis zu 200 Jahre alte Bäume und lerne die Geschichte des Olivenöls kennen. Besuche dann eine alte Olivenmühle, in der Du sehen wirst, wie das Öl vor langer Zeit hergestellt wurde.

Anschließend erhälst Du eine Auswahl traditioneller Gerichte wie geräucherten Schinken, verschiedene Käsesorten, Oliven, Olivenöl und lokalen Wein.

Kotor Altstadt

Die Altstadt ist die faszinierendste aller traumhaften Städte rund um die Bucht. Es ist eine adriatische Stadt, die in der Zeit eingefroren ist. Die alten Mauern wurden erstmals im 9. Jahrhundert erbaut. Sie schlängeln sich die steilen Hänge hinter der Stadt hinauf. Die Wände umschließen ein kompliziertes Netz von Serpentinenstraßen und verwitterten Steintreppen, die zu beeindruckenden venezianischen Palästen, verschiedener Barockarchitektur, kunstvollen Kirchen und Kopfsteinpflasterplätzen mit farbenfrohen Häusern und musikreichen Cafés führen. Von der Hauptpiazza aus gibt es 1.350 Stufen, die Dich zur Spitze einer Festung aus dem 9. Jahrhundert führen und einen atemberaubenden Blick auf die Bucht und die Adria bieten.

Und da sind sie: Katzen. Erwarte Hunderte, vielleicht Tausende. In alten Zeiten brachten Seeleute ihre Katzen zur See, um sie zu begleiten und das Schiff frei von krankheitserregenden Mäusen und Ratten zu halten. Seeleute nahmen Katzen in fernen Ländern mit und brachten sie nach Kotor, was die bunte Mischung der Rassen dort heutzutage erklärt. Die Katzen schützten die Stadt vor Mäusen, Ratten und Schlangen. Sie wurden vor langer Zeit zu Glückssymbolen, und die Stadtbewohner verwöhnen sie entsprechend.

Du kannst auch ein ungewöhnliches Museum besuchen, das ausschließlich Katzen gewidmet ist. Hole Dir ein Katzen-Souvenir im Geschenkeladen und eine kleine Tüte Futter, um die nächste Katze zu füttern, die vorbeikommt. Natürlich schlendern diese nach Belieben in das Museum ein und aus.

Autor: Lois Crouse

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Montenegro is on the Balkan Peninsula in southeastern Europe, just south of the more famous travel destination, Dubrovnik in Croatia. It's not surprising that word has not gotten out yet about Montenegro. It is Europe's newest country, becoming independent from Yugoslavia in 2006. It is about the size of Wales, which means it does not take much time to see it all. The “must-see,” however, is the Bay of Kotor, known as Boka. It is the brightest gem in Montenegro's crown. Majestic mountains and emerald green forests provide a fitting backdrop to the sparkling sapphire blue of the bay. The rocky coastline is punctuated with charming towns, centuries old, that preserve a rich history and the cultural heritage of the many conquerors who ruled this area.

Herceg Novi

Herceg Novi sits at the entrance to Boka. It is the largest town on the bay and the newest—founded in 1382. Which gives you an idea of the antiquity that you will experience!

Stroll along winding stone streets lined with pomegranate and kiwi trees that open into courtyards bedecked with cascading flowers and architectural traces of the Serbs, Bosnians, Turks, Spanish, Venetians, Austrians, Russians and French who settled here throughout the centuries. Look for the High Gothic windows, Romanesque arches, Byzantine dome, Serbian Orthodox interiors and the various Islamic influences.

Herceg Novi has a long coastline of pebble-and-sand beaches if you want to swim in the cleanest water in the bay. Or if you would rather “play in the mud,” stroll along the busy promenade with quirky boutiques, cozy cafes, artists painting portraits and open-air markets selling trinkets, until you discover Igalo at the end.

Igalo

The mud at Igalo has been favored for its curative powers for centuries, for just about any ailment that plagues you: muscular and joint pains; any disruption to the immune system, hormones or metabolism; skin conditions, either chronic or those dreaded signs of aging; and mood disorders. Amid a lush and fragrant garden of palm, eucalyptus, oleander, cypress and mimosa trees, have a mud mask, mud wrap, mud pack, mud bath, or a mud walk. Then, for an extra treat, soak in a mineral spring rich in chlorides, hydrocarbons, sulfates, calcium and magnesium.

Rose

Right across the bay, on the western tip of the Lustica Peninsula, is Rose, the oldest settlement on the bay; it goes back at least to the 4th century. A water taxi will get you there in less than half an hour. It is the quintessential ancient fishing village with flower-draped stone houses lined up along the coast. A medieval fortress remains, but now as a restaurant.  

Because it is so close to the entrance to Boka and more open, the water at Rose has always been more turbulent than other spots and, therefore, more dangerous for those long-ago sailors. Beneath the waters are the shipwrecks and an abundance of marine life, which makes Rose a popular diving spot.

From Rose, you can travel along roads through acres of olive trees and visit the villages of Klinci, Tici and Zabdre.

Zabdre

At Zabdre, the Stojkovic family will greet you at their “Old Mill” farm to introduce you to the local traditions. The family has been producing olive oil for centuries. From the farm, you have an amazing view over all the olive groves and hills on the peninsula; you can even see Herceg Novi across the bay. Walk through the “Old Mill” olive grove and see trees up to 200 years old and learn about the history of olive oil. Then visit an old olive mill where you will witness how the oil was produced long ago.   

You will then be served a sampling of traditional dishes such as smoked prosciutto, different cheeses, olives, olive oil, and local wine.

Kotor Altstadt

Old Town is the most fascinating of all the fascinating towns around the bay. It is a “frozen in time” Adriatic town. Its ancient walls were first built in the 9th century. They snake up the steep slopes behind the town. The walls enclose an intricate web of serpentine streets and weathered stone stairways that lead to impressive Venetian palaces, assorted Baroque architecture, elaborate churches, and cobblestone piazzas rimmed with colorful homes and music-filled cafes. Off the main piazza, there are 1,350 steps that take you to the top of a 9th-century fort for a breathtaking view of the bay and the Adriatic Sea.

And there are the cats. Expect to see hundreds, maybe thousands. In olden times, sailors took their cats to sea, for companionship and to keep the ship free of disease-bearing mice and rats. Sailors picked up cats in distant lands and brought them in Kotor, which explains the motley assortment of breeds there now. The cats kept the town safe from mice, rats and snakes. They became good luck symbols long ago, and the townspeople pamper them accordingly.

You can also visit an unusual museum, one dedicated solely to cats. Pick up a cat souvenir in the gift shop and a small bag of food to feed the next cat who happens by. Naturally, they wander in and out of the museum as they please.

Author: Lois Crouse

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